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SEO-Basics: URL-rewrite und Permalinks

Was sind eigentlich sogenannte Permanentlinks und wie werden sie erzeugt? Dass es sehr vorteilhaft ist, zum Verlinken eine unveränderliche URL zu haben, leuchtet ein. Denn wenn unter einer Webadresse plötzlich etwas ganz anderes zu finden ist als noch vor ein paar Tagen, kann das ziemlich ärgerlich sein: Angenommen, man verlinkt eine Information aus einem Presse-Archiv, doch nach einiger Zeit ist schon wieder ein anderer Artikel vorzufinden – oder gar nichts… Um solche leeren Links zu vermeiden, werden Permalinks genutzt.

Wo Permalinks sinnvoll eingesetzt werden

Perma- oder Permanentlinks bezeichnen zunächst eine feststehende URL-Adresse, die einen unveränderlichen Inhalt hat. In einem Nachrichtenportal ist es nichts Ungewöhnliches, dass unter einer URL wie www.nachrichtenxy.de/news ständig verschiedene Artikel zu finden sind. Im Gegensatz dazu erhält ein Nutzer, der einen Permalink aufruft, stets das Gleiche zu Gesicht. Man kann sich also darauf einstellen, dass der Link auf Dauer gültig ist.

Besonders wo sehr große Mengen an Online-Content entstehen, ist das Vorhandensein von Permalinks nichts Nebensächliches. Zum Beispiel wenn numerische Adressen wie www.nachrichtenxy.de/news/0005431 oder www.nachrichtenxy.de/news/0005432 in hoher Zahl generiert werden. Das ist unter anderem bei sozialen Netzwerken der Fall.

Wie werden Permalinks erzeugt?

Eine Möglichkeit, um Permanentlinks zu erzeugen, ist die Einrichtung einer Webserver-Umleitung. Für Apache Server gibt es beispielsweise Mod_rewrite, ein Modul zum Überschreiben von URLs. Der Trick besteht nun darin, dass das Server-Modul dem Seitenbesucher eine statische URL im Browserfenster anzeigt, obwohl es sich in Wirklichkeit um einen dynamisch generierten Seiteninhalt mit langer Zahlenfolge handelt.

Die Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung

Mit dem Verfahren lassen sich auch gleichzeitig ganz praktische SEO-Anliegen umsetzen. Denn durch die Überschreibung kann man die Webadressen suchmaschinenfreundlicher gestalten. Zum Beispiel, indem man statt einer dynamisch erzeugten Zahlenfolge eine eindeutige Bezeichnung des Seiteninhalts in die URL aufnimmt. Das ist nicht nur für User besser einzuordnen, sondern auch für den Suchmaschinencrawler.

URL-Rewrite einrichten für WordPress, Joomla usw.

Bei Twitter oder Facebook hat man es einfach, denn hier übernimmt der Plattform-Betreiber die Erstellung der Permalinks. User müssen also nichts weiter unternehmen und kommen automatisch in den Genuss der eindeutigen Verlinkungsoption. Aber auch wer selber einen Blog oder eine Website betreibt, muss nicht unbedingt aufwendige Verfahren aufsetzen. Denn so manche Software-Plattform bringt von sich aus die Fähigkeit zur Erstellung von search engine friendly Permalinks schon mit. Diese Funktionen müssen dann nur noch aktiviert werden.

Beispiele für Angaben in Permalinks

Automatisch erzeugte Permalinks lassen sich dann durch die verschiedensten Informationen zusätzlich ergänzen. So kann zum Beispiel der Monat oder das genaue Datum in die URL mit aufgenommen werden. Das Auffinden von entsprechenden Beiträgen und Meldungen ist dann noch leichter, bzw. schon an der Webadresse lässt sich sehen, von wann der Seiteninhalt stammt. Andere Optionen sind die Aufnahme einschlägiger Keywords oder Kategorie-Begriffe.

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Über Rene Härer

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